Wie es dazu kam? zu den Doodlen? zu den GroßPudeln?

Nach langer Anlaufzeit war es in Frühjahr 2017 endlich soweit und ich konnte den ersten Wurf präsentieren. Den ersten intensiven Kontakt zu diesen tollen Hunden habe ich während meiner Ausbildung zum Rollstuhlbeigleithundtrainer in 2011 erleben dürfen. Wiebke Vormstein, meine Ausbilderin arbeitet seit vielen Jahren mit ihren Labradoodlen. Meine Begeisterung zu dieser Rasse war entflammt und somit entstand auch der Gedanken diese Rasse zu züchten. Als langjähriger Labradorzüchter wäre es ja sehr schnell und einfach durch die Bedeckung eines meiner Labradormädel mit einem entsprechenden Königspudel zu einem Wurf gekommen. Doch ich wollte erst die andere Rasse, den Königspudel dazu genau kennenlernen. Also zog im März 2015 meine Königspudeldame, Gina ein. Die Aufzucht und die Erziehung von ihr brachte mir sehr viel Einbllick auch in diese Rasse ein. Nach den ganzen Zuchtuntersuchungen stand jetzt nichts mehr im Wege und ein langgehegter Wunsch ging in Erfüllung. Nun gehörte auch  Kayo  der schwarze Königspudel zum Team.

Pudelzucht war eigentlich nicht geplant, aber unsere Gina wollte sich partou nicht vom einem Labrador decken, somit hat Kayo sie erfolgreich gedeckt und so entstand der 1. Pudelwurf. Ja mein Herz schlägt schon auch sehr für die Püdelchen, deshalb gibt es auch ab und zu einen Pudelwurf.

Die Aufzucht unserer Welpen

Als langjähriger Labradorzüchter kann ich ihnen beste Aufzucht und Sozialisierung Ihrer Welpen gewährleisten.

Nach der Auswahl der jeweiligen Zuchthunde und dem erfolgtem Deckakt wird die zukünftige Mutter bestens gepflegt und auch tierärztlich begleitet. Meistens ist es nicht notwendig durch eine Ultraschall die Trächtigkeit feststellen zu lassen, da ich meine Hündinnen sehr genau kenne und recht bald merke ob sie schwanger ist. Ein paar Tage vor dem errechneten Geburtstermin zieht die Mama ins Welpenzimmer, hier kann sie sich in Ruhe auf das kommende Ereignis vorbereiten. Unser Wurfzimmer hat einen direkten Zugang zum Wohnzimmer.

Während der Geburt bin ich ständig bei meiner Hündin, ich lasse sie nicht allein und unterstütze die Geburt wenn nötig homöopatisch. Die ersten Wochen nach der Geburt schlafe ich auf der Couch im Wohnzi,mmer damit ich immer griffbereits bin.

Die Hündin wird in der Säugezeit mit hochwertigem Futter wie auch Frischfleisch gefüttert. Die kleinen werden auch in den ersten Tagen, wo ja viel die Mama macht täglich kontrolliert, gewogen und gestreichelt, sie gewähnen sich so schon an den Menschen.  Um die Mama zu entlasten werden bei mir die Welpen, auch kleine Würfe bereits ab der 3. Woche zugefüttert. Bis ca. 4 bis 5 Wochen verbleiben die kleinen mit der Mama im Welpenzimmer. Natürlich wird der Radius der kleinen altersentsprechend recht bald vergrößert.

Ab diesem Zeitpunkt dürfen die kleinen dann ins Welpenhaus umziehen, hier haben sie Zuganz zum Garten mit entsprechenden Prägespielgeräten , wie Bällebad, Wippe, Nestschaukel, Tunnel und verschiedene Untergründe.

Besuche dürfen die kleinen in der Regel ab der 4. Woche erhalte und werden somit auch optimal an den Menschen gewöhnt und gesprägt. Autofahren und viele andere Alltagsdinge haben bis zu Abgabe unsere Welpen alle schon kennengelernt.